Leicht und dicht

OutDry-Membrantechnologie gibt mehr Feingefühl

Funktionsmaterialien dominieren seit Jahren die Motorradbekleidung, doch mit OutDry kommt nun eine echte Innovation aus dem Freizeit- und Bergsteigerbereich. Dabei handelt es sich nicht um eine weitere Klimamembrane, sondern um eine Technologie, die bei der Verarbeitung von Klimamembranen deren Leistungsfähigkeit optimiert. Bei OutDry wird die Membran direkt und vollflächig an die Innenfläche des Außenmaterials laminiert, es gibt keine Luftpolster mehr zwischen einer als Z-Liner lose eingehängten Membran und dem Außenstoff.

Vorteile dieser Bauart sind: Hohe Wasserdichtheit und Atmungsaktivität sowie bei Handschuhen eine besonders gute Taktilität durch das Fehlen von Falten und Nähten. Die besondere Konstruktion verhindert, dass sich Wasser zwischen Außenhülle und Membran sammeln kann, was auf längere Sicht zum Auskühlen führt. Durch die feste Verbindung mit der Außenhülle wird die Membran weniger physisch beansprucht, was die Haltbarkeit fördert.

Ein weiterer Vorteil ist, dass mit OutDry verschiedene Membranen verarbeitet werden können, je nachdem welche Anforderungen das Kleidungsstück stellt. Vor allem bei Handschuhen und Stiefeln macht OutDry Sinn durch die Verarbeitung dreidimensionaler Membraninlets, doch wird die Technologie auch dazu genutzt, Oberbekleidung und Rucksäcke wasserdicht zu machen. Aktuell finden sich Produkte mit OutDry-Technologie beispielsweise in der großen Louis-Bekleidungskollektion und bei Held Biker Fashion.

Mehr Infos unter www.outdry.com.